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ChatGPT: Lass doch einfach mal andere für dich schreiben

Sabine Hennings

ChatGPT (Generative Pretrained Transformer) ist noch gar nicht so lange für uns Normalbürger verfügbar, wird aber schon als Ding der ungeahnten Möglichkeiten gehandelt. Künstliche Intelligenz, die Texte für mich schreibt? Das muss ich ausprobieren. Am 18. März ist der weltweite Aktionstag gegen Rassismus und Faschismus. Also, ChatGPT, dann schreib mal für mich die Kolumne zum Thema: „Rassismus ist ein Thema, das leider immer noch in unserer Gesellschaft präsent ist. Es ist wichtig zu verstehen, dass jeder Mensch unabhängig von seiner Hautfarbe oder Herkunft die gleiche Würde und Rechte verdient. Rassismus hat keinen Platz in einer zivilisierten Gesellschaft. Es ist an uns allen, uns gegen Rassismus auszusprechen und uns für eine Gesellschaft einzusetzen, die von Toleranz und Vielfalt geprägt ist. Wir müssen unsere Vorurteile überwinden und uns für ein Miteinander auf Augenhöhe einsetzen, um eine gerechte und inklusive Gesellschaft zu schaffen.“ Soweit hat er/sie/es ja recht, aber Kritiker befürchten, dass die Quellen, aus denen der KI Chatbot die Texte generiert, nicht sorgfältig genug überprüft sind. Ich werde die Entwicklung der lernenden Maschine beobachten. In Zukunft werden Sie an dieser Stelle aber weiterhin nur Texte lesen, die ich selber geschrieben habe. Versprochen!

Sabine Hennings

Reporterin

Sabine Hennings wurde in Hamburg geboren. Sie arbeitet seit 2001 für die Zevener Zeitung, seit 2015 als Redakteurin. Sabine hat Kommunikationsdesign in Hamburg studiert.

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